Ausgangsimpedanz

Als Ausgangswiderstand (Ra) bezeichnet man den Widerstand am Ausgang einer Schaltung oder eines Bauelements. In den meisten Fällen ist der Ausgangswiderstand ein frequenzabhängiger, komplexer Widerstand mit Betrag und Phase und wird als Ausgangsimpedanz bezeichnet.

Der Ausgangswiderstand einer Baugruppe kann nicht mit dem Ohmmeter gemessen werden. Er wird rechnerisch mit Hilfe des Ausgangsstroms und der Ausgangsspannung (Delta u)/(Delta i) an der Baugruppe ermittelt und stellt den Innenwiderstand ( Ri) der Baugruppe dar.

Anpassung eines Aus- an einen Eingangswiderstand

Anpassung eines Aus- an einen Eingangswiderstand

Um zwischen elektrischen Baugruppen eine optimale Anpassung zu erreichen, müssen der Ausgangswiderstand und der Eingangswiderstand der folgenden Schaltung einander angepasst werden: Die optimale Spannungsanpassung ist dann gegeben, wenn die Ausgangsimpedanz niederohmig ist und die Eingangsimpedanz der folgenden Schaltung hochohmig, die optimale Stromanpassung wenn die Ausgangsimpedanz hochohmig und die folgende Eingangsimpedanz niederohmig und die optimale Leistungsanpassung, wenn der Innenwiderstand (Ri) dem Ausgangswiderstand (Ra) entspricht.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Ausgangsimpedanz
Englisch: output impedance
Veröffentlicht: 20.03.2009
Wörter: 143
Tags: EK-Kenndaten
Links: Farbwiedergabeindex (Ra), Widerstand, Indium, Phase, Ohmmeter
Übersetzung: EN
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