Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImschV)

Die Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) ist eine Verordnung über elektromagnetische Felder. Sie ist im Bundesgesetzblatt von 1996 festgeschrieben und gilt für hochfrequente und niederfrequente Anlagen.

Der Frequenzbereich für hochfrequente Anlage liegt zwischen 10 MHz und 300 GHz und umfasst damit alle Sendeeinrichtungen, der niederfrequente Frequenzbereich reicht von 2/3 Hz bis 50 Hz und schließt damit die Hoch- und Niederspannungsnetze mit ein.

Grenzwerte BImSchV für hochfrequente Felder

Grenzwerte BImSchV für hochfrequente Felder

In der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung sind die Grenzwerte für die elektromagnetische Strahlung zum Schutz von Personen und gegen schädliche Umweltbeeinflussungen festgelegt. Danach liegen die Grenzwerte für die elektrische Feldstärke im C-Netz bei 450 MHz bei 29 V/m, im D-Netz bei 900 MHz bei 41 V/m, Im E-Netz bei 1.800 MHz bei 58 V/m und bei UMTS bei 2 GHz bei 61 V/m.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Bundes-Immissionsschutz-Verordnung - BImschV
Englisch:
Veröffentlicht: 23.04.2013
Wörter: 122
Tags: EMV
Links: Frequenzbereich, Megahertz, Gigahertz, Hertz, Indium
Übersetzung: EN
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