Das äußerst rechenintensive Schürfen nach Bitcoins wird als Mining oder Bitcoin-Mining bezeichnet. Diejenigen, die nach Bitcoins schürfen, nennt man Miner, Minenarbeiter.
Das Bitcoin-Mining erfolgt mit einem speziellen Programm, das auf Hashfunktionen basiert. Ein solches Mining-Programm kann auf allen Rechnern installiert werden. Zur Sicherheit und zur Nachverfolgung der Transaktionen werden diese in einzelnen Blöcken in die Blockchain eingefügt. Alle Blöcke haben einen Hashwert, der als eine Art Prüfnumme für die getätigten Transaktionen anzusehen ist.
#0 Das Mining nach Bitcoins ist extrem rechenaufwendig und energieintensiv, weshalb die Rechenoperationen in Groß- Rechenzentren in Ländern mit extrem niedrigen Energiekosten ausgeführt werden. An vorderster Stelle ist China zu nennen, aber auch die USA, Russland, Georgien und Kasachstan haben entsprechende Rechenzentren. Ein weiterer Aspekt für die Standortwahl ist der Energieaufwand für die Kühlung. Daher stehen Mining-Rechenzentren in Ländern in denen die mittlere Temperatur niedrig ist. Ein Beispiel hierfür ist Island.
Was die Rechenleistung betrifft, so haben die Chiphersteller spezielle leistungsstarke ASICs entwickelt, die neben dem Mining keine peripheren Funktionen ausführen. Die ganze Rechenleistung ist dadurch um ein Vielfaches effizienter und konzentriert sich auf das Mining.