Das Blockprüfzeichen, Block Check Character ( BCC), ist eine blockindividuelle Prüfsequenz, die dem Datenübertragungsblock hinzugefügt wird. Das mitübertragene Blockprüfzeichen dient der Fehlererkennung in den übertragenen Nutzdaten- und Steuerblöcken.
Das Blockprüfzeichen wird je nach Protokoll sendeseitig aus den Nutzdaten und eventuell zusätzlich aus den Headerdaten erzeugt und bei der Übertragung an den Datenblock angehangen. Die empfangsseitige Station benutzt den gleichen Algorithmus und berechnet aus den empfangenen Datenblöcken das Blockprüfzeichen, das es mit dem empfangenen Blockprüfzeichen vergleicht. Bei fehlerhafter Übertragung weichen beide Blockprüfzeichen voneinander ab.
Bei der Bildung des Blockprüfzeichens werden Fehlersicherungsverfahren entsprechend der Bestimmung von Paritätsbits angewandt. Vergleichbare Feherlerkennungsverfahren sind Frame Check Sequence ( FCS) und Block Check Sequence ( BCS).