DLNA Interoperability Guideline

In den DLNA Interoperability Guidelines werden die Funktionsblöcke für die Plattform und Software- Infrastruktur spezifiziert, um die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Diensten zu gewährleisten. Es geht darum, die Dienste aus der Konsumelektronik mit den mobilen, multifunktionalen Endgeräten und der PC-Technik zu vereinen.

Zu diesem Zweck hat die DLNA die Interoperabilitäts-Richtlinien erarbeitet, die auf vorhandenen Standards aufbauen. In diesen Richtlinien werden die Dateiformate, der Medientransport, die Transportprotokolle und die Netzwerkverbindungen spezifiziert. Dabei finden die verschiedenen Technologien Berücksichtigung: Funktechniken mit WLANs und Bluetooth, drahtgebundene Netze mit Fast-Ethernet, IP-Protokolle, PC- Schnittstellen und Kompressionsformate.

DLNA Interoperability Guidelines

DLNA Interoperability Guidelines

Um die Interoperabilität zwischen den Produkten und Diensten zu gewährleisten, hat die Digital Living Network Alliance (DLNA) mehrere Produkte spezifiziert und diese in diverse Produktkategorien und -klassen eingeteilt. Die einwandfreie Funktionalität dieser Produkte wird von der DLNA zertifiziert.

Zu der ersten Produktkategorie Home Network Device ( HND) gehören Produkte, die das gleiche Medienformat und die Netzwerkanbindung unterstützen.

Von der DLNA spezifizierte Dateiformate

Von der DLNA spezifizierte Dateiformate

Die zweite Produktkategorie, die der Mobile Handheld Devices ( MHD), benutzen das gleiche System, haben allerdings unterschiedliche Anforderungen an die Dateiformate und die Netzwerkanbindung. Und die dritte Produktkategorie, die der Home Infrastructure Devices ( HID), beziehen sich auf die Verbindung zwischen den beiden vorherigen Kategorien.

Informationen zum Artikel
Deutsch: DLNA Interoperability Guideline
Englisch: DLNA interoperability guideline
Veröffentlicht: 28.10.2008
Wörter: 207
Tags: Home-Networks
Links: Indium, digital living network alliance (DLNA), Plattform, Software, Infrastruktur
Übersetzung: EN
Sharing: