Endgeräte-Sicherheitsmanagement

Da Arbeitsprozesse in Unternehmen zunehmend durch den Einsatz von privaten Desktops, Laptops, Tablets oder Smartphones unterstützt werden, gewinnt das Sicherheitsmanagement für die Endgeräte, das Endpoint Security Management, zunehmend an Bedeutung.

Die Konsumisierung, das ist die Bezeichnung für die verschiedenen Bring-you-own-Konzepte wie ByoD oder ByoC, trägt dazu bei, dass über die privat genutzten Endgeräte Malware oder andere Schadsoftware unbeabsichtigt in die Unternehmensnetze eingeschleust wird. Ebenso geht es um das Erkennen unberechtigter Zugänge auf Dienste, Daten und Programme.

Das Endgeräte-Sicherheitsmanagement, Endpoint Security Management, sorgt für die Netzwerksicherheit und dem Schutz der Unternehmensdaten. Es beschäftigt sich mit dem Erkennen von neu oder fehlerhaft angeschlossenen Endgeräten, über die Verwaltung und Kontrolle bis hin zu deren Abschalten. Endgeräte können erst dann in die Unternehmensnetze eingebunden werden, nachdem sie die vorgegebenen Sicherheitskriterien erfüllt haben. Die Zugriffsberechtigungen können administrativ auf bestimmte Anwendungen beschränkt werden und werden vom Netzwerk-Kontrollzentrum ständig kontrolliert und verwaltet, so dass der Administrator jederzeit eingreifen kann.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Endgeräte-Sicherheitsmanagement
Englisch: endpoint security management
Veröffentlicht: 24.05.2018
Wörter: 169
Tags: IT-Sicherheit
Links: Smartphone, Sicherheitsmanagement, bring your own device (ByoD), Anstiegszeit, Malware
Übersetzung: EN
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