Bei Monomodefasern handelt es sich bei der Grenzwellenlänge um die kürzeste Wellenlänge, bei der nur der Grundmodus ausbreitungsfähig ist.
Wellenlängen, die unterhalb dieser Grenzwellenlänge liegen, werden abgeschnitten; diese Wellenlänge nennt man die Cut-Off-Wellenlänge.
Die Grenzwellenlänge ist von produktionstechnischen Faktoren, der Modendispersion und der numerischen Apertur (NA) abhängig und liegt bei 10-µm-Monomodefasern bei 1.250 nm. Deshalb können Monomodefasern nur mit Wellenlängen oberhalb von 1.250 nm betrieben werden; also nur im 2. und 3. optischen Fenster.