IP- Adressen bestehen aus einem Netzwerkteil und einem Benutzerteil. Der Benutzerteil entspricht der Hostkennung, Host Identification ( host-id), und steht hinter der Netzwerkkennung, Network Identification (netid).
Bei der klassischen IP-Adresse waren die Adressen in Adressklassen eingeteilt. Je nach Klasse, es gab die Adressklassen A, B und C mit zugeteilten Adressräumen, umfasste die Hostkennung 24 Bit, 16 Bit und 8 Bit. Das bedeutete 16.777.216 (24 Bit), 65.534 (16 Bit) oder 256 (8 Bit) Hostkennungen.
Mit der Einführung des Classless Interdomain Routings ( CIDR) beim IPv4-Protokoll wurde die Klasseneinteilung aufgehoben und es konnten zwischen einer und 256 x 16.777.216 (Class A) Hostadressen vergeben werden. Noch mehr Freiräume gab es dann bei der IPv6-Adresse, die einen Umfang von 128 Bit hat.
Der Hostname und die Hostnummer werden vom Network Information Center ( NIC), in Deutschland vom DeNIC, vergeben.