IT asset management (ITAM)

IT- Asset-Management (ITAM) ist das auf die Informationstechnik bezogene Asset-Management. Dabei geht es um die Inventarisierung der Aktivposten, die Abschreibungen, das Product Lifecycle Management, sowie die Kosten für Betrieb, Wartung und Reparatur. Diese Faktoren sollen die Entscheidungsfindung für Ersatz- und Neuanschaffungen der IT-Geräte unterstützen.

Zu den Aktiva in Informationssystemen zählen die Software und Hardware mit allen Ressourcen wie die Server, Speichersysteme, Racks, die Peripheriegeräte, das Netzwerk, die Ressourcen, die Komponenten für die Netzwerkanbindung und diverse andere Gerätschaften.

IT-Asset-Management (ITAM) ist ein fortlaufender Prozess bei dem die Asset- Daten kontinuierlich genutzt und ständig kostenmäßig optimiert werden. Ziel ist die Kostenkontrolle, die Minimierung der Risiken und die Ertragsverbesserung. Es geht darum die vorhandenen Aktivposten und die Ressourcen optimal zu nutzen, deren Effizienz zu erhöhen und die Kosten zu senken.

Die International Standards Organization ( ISO) hat ein offizielles Normenwerk für ITAM erstellt. Diese Normenfamilie, ISO 19770.

ISO/IEC 19770-1: Ein Prozessrahmenwerk basierend auf Best-Practice-Lösungen für ITAM. Durch diese Norm haben Unternehmen einen Nachweis, dass sie ITAM den Standard-Anforderungen entsprechend umsetzen.

ISO/IEC 19770-2: Ein Datenstandard für Software-Identifikationsetiketten.

ISO/IEC 19770-3: Diese Norm befasst sich mit der detaillierten Beschreibung der Software für die Rechtevergabe.

ISO/IEC 19770-4: Ermöglicht die standardisierte Berichterstattung über die Ressourcenauslastung.

ISO/IEC 19770-5: Bietet einen Überblick über die von der ISO definierten ITAM- Normen und das zugehörige Vokabular.

Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: IT asset management - ITAM
Veröffentlicht: 22.11.2018
Wörter: 232
Tags: Management
Links: Informationstechnik, Asset-Management, Informationstechnik, Software, Hardware
Übersetzung: EN
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