Die Entwicklung eines verkleinerten PCI-Busses, des Mini-PCI, wurde 1998 von mehreren Firmen ins Leben gerufen, um die Möglichkeiten von PCI in portable Computer, in Laptops und Notebooks, zu integrieren.
Zu diesem Zweck wurde ein Industrie-Standard mit neuen Mini-PCI-Karten spezifiziert, die in etwa die Größe einer Scheckkarte haben. Diese Karten werden in den Portable eingebaut und sind nicht von außen einsteckbar, wie die PC-Card. In den Mini-PCI-Spezifikationen sind drei Kartentypen festgelegt, die sich in der Kartengröße, den I/O-Verbindungen und den Steckern unterscheiden.
Type I benutzt TP-Kabel, um die RJ11- oder RJ45-Buchsen des Portables mit der Mini-PCI-Karte zu verbinden, dagegen hat die Mini-PCI-Karte vom Type II eingebaute RJ11- und RJ45-Buchsen und muss somit auf der Hauptplatine so untergebracht werden, dass die Buchsen von außen zugänglich sind.
Die Verbindung zur Hauptplatine erfolgt über eine 100-polige Steckverbindung. Type III arbeitet mit einer 124-poligem Steckverbindung zur Hauptplatine, die eine maximale Höhe von 3 mm hat. Die zusätzlichen 24 Pins werden für die Signalrückkopplung der I/O-Verbindung benötigt.