Optische Medienkonverter, Optical Media Converter ( OMC), sind Netzwerkkomponenten, die unterschiedliche Lichtwellenleiter - Monomodefasern und Gradientenfasern - oder auch Lichtwellenleiter mit TP- Kabeln transparent miteinander verbinden.
Medienkonverter stammen aus den 90er Jahren und werden in der strukturierten Verkabelung eingesetzt, aber ebenso in Anschluss- und Zugangsnetzen. Da Medienkonverter protokolltransparent sind, können sie in den verschiedensten Netzen eingesetzt werden. In lokalen Netzen wie Fast-Ethernet oder Gigabit-Ethernet ebenso wie in Weitverkehrsnetzen. Sie können die Signale Duplex übertragen und arbeiten unabhängig von der Datenrate.
Eingesetzt werden sie für die Anpassung von unterschiedlichen Übertragungsmedien, Glasfasern, Plastikfasern oder für die Adaption der LwL-Stecker. Sie können den Ausdehnungsbereich der Netzstruktur vergrößern. Die Funktionen von Medienkonvertern sind manchmal in Switches integriert.