Eine PC- Host- Kopplung ist eine Kopplung zwischen einem Personal Computer (PC) und einem Host. Eine solche Kopplung kann in Form einer Client-Server-Architektur oder als Peer-to-Peer-Netz zwischen lokalem Netz ( LAN) und Großsystemumgebung realisiert werden.
Das Anwendungsszenarium erlaubt es Anwendungsprogramme auf dem Host so benutzen, als wäre der lokale Personal Computer (PC) ein Terminal und der PC- LAN-Server ein Cluster-Controller, z.B. mit NetWare als Systemanwendungsarchitektur ( SAA). Programme auf dem Host können mit Programmen auf dem Personal Computer kommunizieren, und zwar so als wären beide gleichberechtigt, z.B. mit Advanced Program to Program Communication ( APPC). Andererseits können mehrere Rechner gleichberechtigt zusammenwirken, was vor allem mit Unix-Systemen vorteilhaft sein kann.
Schließlich kann man den Host zum »Server-Server« machen, der den angeschlossenen LAN-Servern seinerseits Hintergrundleistung anbietet z.B. ein Dateisystem. Alles, was mit der Verbindung zwischen Hostsystemen und PC-LANs zusammenhängt, bezeichnet man auch als Host-Connectivity.