Einige aktuelle Servervirtualisierungslösungen wie KVM oder Xen implementieren gezielt die Virtualisierungsunterstützung seitens moderner Prozessoren, um die Annehmlichkeiten vollständiger Virtualisierung mit guter Performance zu koppeln.
Diese Zentraleinheiten ( CPU) erweitern zum einen den Befehlssatz, eliminieren für Virtualisierung hinderliche Befehle und schaffen einen eigenen Virtualisierungskontext, mittels dessen die sichere Isolation der Gäste direkt in der CPU realisiert werden kann. Dies ermöglicht einerseits einen sichereren Betrieb der virtualisierten Systeme mit höherer Performance, zum anderen können die Hypervisor- Programme schlanker und damit robuster implementiert werden.
Bei Intel wird diese Technologie als Intel Virtualization Technologie ( VT, ehemals Vanderpool) und bei AMD als AMD-V bezeichnet (ehemals Pacifica).