Iriserkennung

Die Iriserkennung ist eines von mehreren biometrischen Verfahren für die Authentifizierung. Bei diesem Verfahren, das sehr fälschungssicher ist und sich darüber hinaus durch eine niedrige Falscherkennungsrate auszeichnet, wird die Iris mit einem ungefährlichen Laser der Laserklasse 1 abgetastet.

Das abgetastete Laserbild wird zur Authentifizierung mit dem eingespeicherten Referenzbild verglichen. Die Iris, die Regenbogenhaut, hat ebenso wie die Netzhaut, die Retina, hinreichend viele unverwechselbare Merkmale, die zur eindeutigen Identifizierung genutzt werden können. Bei der Iriserkennung werden die Irismerkmale analysiert, die sich im farbigen Gewebering befinden, der die Pupille umgibt. Die Einzigartigkeit wird mit 1:6 Millionen angegeben.

FAR- und FRR-Werte für verschiedene biometrische Verfahren

FAR- und FRR-Werte für verschiedene biometrische Verfahren

Die Iriserkennung hat eine relativ hohe Erkennungswahrscheinlichkeit, ihre Falsch-Akzeptanzrate ( FAR) liegt zwischen 0,0001 % bis maximal 1%, das bedeutet, dass von 1.000 überprüften Iriden höchstens eine Person abgelehnt wird, da deren Iris nicht erkannt wird.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Iriserkennung
Englisch: iris scanning
Veröffentlicht: 03.12.2018
Wörter: 139
Tags: Pers. Schutz
Links: Authentifizierung, light amplification by stimulated emission (fiber optics) (Laser), Laserklasse, Merkmal (OOP), facility request (GSM) (FAR)
Übersetzung: EN
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