Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) hat eine Smart City als eine intelligente Stadt beschrieben, die Technologien, öffentliche Verwaltungen und die Gesellschaft zusammenbringt um intelligente Ökonomie, intelligente Mobilität, intelligente Umgebungen mit intelligenten Leuten zu ermöglichen.
Bei der Smart City geht es um die Bereitstellung von Informationen zum Nutzen der Bewohner und um die städtische Infrastruktur. Durch Smart Cities soll die Wirtschaft und die Verwaltung der Städte effizienter werden; Innovationen, Kreativität und Unternehmensgeist soll angeregt, gefördert und umgesetzt werden. Das betrifft alle städtischen Aufgaben, angefangen von der Verkehrsinfrastruktur bei dem ein intelligentes Verkehrsmanagement und Open-Parking- Systeme ( OPS) für einen verbesserten Verkehrsfluss sorgen sollen und gleichzeitig durch Überwachung und Kontrolle der Umwelt schädliche Emissionen und Umweltbelastungen reduziert werden. Intelligente und sparsame Beleuchtungssysteme für die Straßenbeleuchtung sorgen für Kosteneinsparung, die Videoüberwachung erhöht die Sicherheit und schreckt Einbrecher und Gewalttäter ab. Unter Berücksichtigung krimineller Brennpunkte und optimiertem Polizeieinsatz kann die Kriminalitätsrate verringert werden.
Eine Smart City setzt auf einen hohen Vernetzungsgrad und den Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Transport- und Logistiksystemen, Energieversorgern und städtischen Dienstleistern. Die Voraussetzungen für die Vernetzung einer Smart City wurden durch das Internet of Things ( IoT) geschaffen. Überall sammeln Sensoren Daten. Ob über Schadstoffe, Emissionen, Temperaturen, Helligkeitswerte oder die Anzahl an PKWs und LKWs, es geht darum die Datenflut durch entsprechende Algorithmen zu nutzen und daraus Steuermechanismen abzuleiten.
Intelligente Städte definieren sich darüber, wie sie durch Innovationen, eine moderne Kommunikationsinfrastruktur und ein umfassendes Dienstangebot Probleme lösen. Für Letzteres steht das Paradigma City-as-a-Service.