Die Subadressierung (SUB) ist ein ISDN-, bzw. GSM- Leistungsmerkmal, das eine Erweiterung der Adressierungskapazität über die ISDN- Rufnummer hinaus ermöglicht. Bei der Subadressierung werden beim Verbindungsaufbau zusätzliche Informationen vom Anrufenden zum Empfänger beim Verbindungsaufbau mit übertragen; insgesamt max. 20 Bytes. Da das Netz die Subadresse nicht behandelt und transparent überträgt, kann diese Nachricht vom Empfänger frei gestaltet werden. Über die Subadressierung können bestimmte Prozeduren wie der Aufruf eines bestimmten Programms durchgeführt werden.