Webtop

Mit der Wortschöpfung Webtop, aus Web Desktop, werden Arbeitsplätze bezeichnet, die überall per Web-Browser verfügbar sind. Die Basis für solche Internet-Arbeitsplätze wurde durch die DSL-Techniken und die Flatrates geschaffen.

In Verbindung mit Web 2.0 werden von Webtops interessante Webservices unterstützt, bei denen der Benutzer gleichzeitig Informant und Konsument ist. Ein Beispiel dafür ist Ajax, das den fließenden Datenaustausch zwischen Web-Client und Webserver unterstützt, ohne dass Webseiten neu geladen und aufgebaut werden müssen. Ein weiteres Beispiel ist Google-Mail, kurz Gmail, das E-Mails nicht chronologisch sortiert, sondern E-Mails, die einen unmittelbaren Bezug zueinander haben, in sogenannten Conversations bündelt. In diesem Zusammenhang sind auch andere interessante E-Mail-Entwicklungen zu sehen.

Beispiele für Web-2.0-Services

Beispiele für Web-2.0-Services

Auch andere Anwendungen, bei denen die Teammitglieder bisher über E-Mails kommunizierten, werden durch Gruppenfunktionen unterstützt. So die webgestützte Textverarbeitung. Dabei kann jedes Teammitglied gleichzeitig mit anderen an einem Textdokument arbeiten und erkennt nach kurzer Verzögerungszeit die Eingaben anderer Teammitarbeiter. Jedem Teammitarbeiter werden Rechte zugeordnet, die auch wieder entzogen werden können.

Weitere Beispiele für Web 2.0 sind Präsentationsgrafiken, die webbasiert erstellt werden können, oder Web-Archive.

Informationen zum Artikel
Deutsch: Webtop
Englisch:
Veröffentlicht: 26.04.2012
Wörter: 189
Tags: Webservices
Links: Web, Desktop, Web-Browser, Internet, distributed service logic (IN) (DSL)
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