Die Zugfestigkeit ist ein Maß für die mechanische Beanspruchung beim Verlegen des Kabels oder Lichtwellenleiters.
Damit die Zugkräfte keine mechanische Schäden verursachen oder die Übertragungseigenschaften der Übertragungsmedien beeinträchtigen, haben diese Zugelemente, die im Kabel wirken oder Zugentlastungen, die die Zugbelastungen im Kabelanschluss aufnehmen.
Bei Lichtwellenleitern werden als Zugelemente mechanisch stabile nichtmetallische Stützelemente benutzt, aber auch Kevlar- und Aramidgarn das unterhalb des Kabelaußenmantels liegt.
Die Zugfestigkeit gibt das Verhalten der Dämpfung und die Faserdehnung in Abhängigkeit von der Zugbelastung an. Dieses Verfahren ist in EN 187 000 Methode 501 beschrieben.