Bei den optischen Add/Drop-Multiplexern ( OADM) war die Konfigurierbarkeit bereits frühzeitig ein wesentliches Entwicklungsziel, das man in den verschiedenen Entwicklungsphasen verfolgte. Daher auch die verschiedenen OADM-Versionen wie BOADM, COADM, FOADM, ROADM und TOADM.
Bei den filterbasierten Add/Drop-Multiplexern, FOADM, wurden zur Selektion der Wellenlängen Dünnschichtfilter verwendet, die aus den vielen Wellenlängen von DWDM-Systemen einzelne Wellenlängenkanäle zufügen oder entfernen konnten. Da die Kanalabstände bei DWDM lediglich 100 GHz betragen, arbeitete man mit einer Filterbandbreite von 50 GHz und mit optischen Frequenz-Interleavern. Die konfigurierbaren FOADM- Multiplexer hatten die Bezeichnung COADM, C für configurable.