Die Intermediate Bus Architecture (IBA) ist ein Modell für die Versorgung von Telekommunikationsboards und -systemen. Bei der IBA- Architektur, die in MicroTCA und in der industriellen Prozesssteuerung eingesetzt wird, wird die Versorgungsspannung von 48 V über eine Verteilschiene zugeführt.
Die Versorgungsspannnung von 48 V wird in Intermediate Bus Convertern ( IBC), das sind Abwärtskonverter, in eine geregelte 12-V- Spannung konvertiert. Das ist die Intermediate Bus Voltage ( IBV). Diese wird anschließend in den verschiedenen PoL-Wandlern in stabilisierte Lastspannungen für die Boards heruntergeregelt. In 5,0 V, 3,3 V, 2,5 V und 1,8 V für die Versorgung der elektronischen Komponenten und Chips.
Zur Erreichung des besten Wirkungsgrades arbeitet die IBA-Architektur mit zwei Abwärtswandlungsstufen, mit denen eine optimale Balance zwischen der Intermediate-Busspannung und den Lastströmen erreicht wird. Bei geringem Traffic ist der Wirkungsgrad nicht hinreichend hoch. Diesen Nachteil kompensiert das Konzept mit der Dynamic Bus Voltage ( DBV).