pseudowire emulation edge-to-edge (PWE3)

Für die Emulation von virtuellen Leitungen über paketvermittelte Netze hat die IETF im Jahr 2001die Arbeitsgruppe Pseudowire Emulation Edge-to-Edge (PWE3) ins Leben gerufen. Die Aufgabe dieser Arbeitsgruppe war es, eine Architektur für die Edge-to-Edge Pseudowires von Service Providern mit den entsprechenden Verkapselungstechniken zu entwickeln.

Konzept von PWE3 mit Pseudowires zwischen den Provider Edges (PE)

Konzept von PWE3 mit Pseudowires zwischen den Provider Edges (PE)

Pseudo Wire Emulation Edge-to-Edge (PWE3), das als Ethernet-Dienst auch unter dem Akronym VPWS, Virtual Private Wire Service, bekannt ist, unterstützt eine anwenderseitige Punkt-zu-Punkt-Verbindung, in dem das Netzwerk der Dienstanbieter verschiedene Verbindungen zwischen den Anwendern über einen MPLS-Tunnel, Multi-Protocol Label Switching (MPLS), emuliert.

Von der PWE3 beschriebenes MPLS-Tunneling

Von der PWE3 beschriebenes MPLS-Tunneling

Dies ist dann von besonderem Interesse, wenn der Anwender ATM, Ethernet, Zeitmultiplex oder Frame-Relay ( FR) zwischen seinen verschiedenen Unternehmensteilen benutzt. Die Anwender können mit der vorhandenen Layer-2-Verbindung arbeiten, nur, dass die vorhandenen Dienste verkapselt über die MPLS- Backbones der Service Provider geroutet werden.

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Informationen zum Artikel
Deutsch:
Englisch: pseudowire emulation edge-to-edge - PWE3
Veröffentlicht: 02.04.2008
Wörter: 146
Tags: Datenpaketnetze
Links: Emulation, Leitung, Internet engineering task force (IETF), Arbeitsgruppe, Pseudowire
Übersetzung: EN
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