Tag-Übersicht für Datenpaketnetze

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Bitratenmanagement
bit rate management
Das Bitratenmanagement ist die Aufteilung eines großen Bitstroms in mehrere kleinere, den entsprechenden Übertragungskapazitäten angepasste. Als Leistungsmerkmal kennt u.a. Frame-Relay das Bitratenma ... weiterlesen
C/R-Bit
command/response : C/R
Das C/R-Bit ist ein Bit im Steuerfeld des Frame-Relay-Headers und im Header von High Level Data Link Control (HDLC) LAP-D. Es dient der Unterscheidung von Kommando- und Antwort-Frames. Da das C/R-Bit ... weiterlesen
Call-Paket
call packet
Das Call-Paket ist eine Art Paketkarte einer verbindungsorientierten Datenpaketvermittlung. Das Call-Paket enthält alle Adressen, besondere Leistungsmerkmale, Routing-Informationen etc. und wird vor ... weiterlesen
D-Bit
delivery confirmation bit (X.25) : D-bit
Das D-Bit ist ein Datenfeld im Datenpaket von X.25, das für die Ende-zu-Ende-Bestätigung benutzt wird. Die Datenendeinrichtung (DTE) zeigt damit an, ob sie den Empfang einer Ende-zu-Ende-Bestätigung w ... weiterlesen
DE-Bit
discard eligibility (FR) : DE
Beim Discard Eligibility (DE) handelt es sich um ein Bit im Frame-Relay-Header (FR), das eine niedrigere Priorität signalisiert. Das Frame-Relay-Netz kann bei Überlast solche Frames identifizieren, di ... weiterlesen
DLCI-Feld
data link channel identifier : DLCI
Der Data Link Channel Identifier (DLCI) ist ein Headerfeld im Frame-Relay-Rahmen, in dem die permanenten virtuellen Verbindungen (PVC) und die gewählten virtuellen Verbindungen (SVC) spezifiziert sind ... weiterlesen
Datenpaketvermittlung
packet switching exchange : PSE
Bei der Datenpaketvermittlung, Packet Switching Exchange (PSE), handelt es sich um ein asynchrones Zeitmultiplex. Bei dieser Vermittlungstechnik werden Nachrichten paketweise im Store-and-Forward-Verf ... weiterlesen
Egress
egress
Egress steht für ausgehend. Im Frame-Relay bezeichnet man mit Egress Datenpakete, die von einem Frame-Relay-Netzwerk in ein anderes Netzwerk übertragen werden. Egress bezieht sich dabei auf den Traffi ... weiterlesen
FECN-Bit
forward explicit congestion notification : FECN
Beim der Forward Explicit Congestion Notification (FECN) handelt es sich um ein Signalisierungs-Bit im Frame-Relay-Header, das vom Endgerät oder vom Netzwerk erzeugt wird und anzeigt, dass das Netzwer ... weiterlesen
Frame-Relay
frame relay : FR
Frame-Relay (FR) ist eine datenpaketorientierte Übertragungstechnik für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die ursprünglich als Datenzubringerdienst für ISDN entwickelt wurde. Frame-Relay multiplext die Übe ... weiterlesen
Frame-Relay-Netz
frame relay network
Bei den Frame-Relay-Netzen handelt es sich um vermaschte Netze, in denen die Pakete über Frame Handler (FH) vermittelt werden, die vergleichbar sind mit den Data Communication Equipments (DCE) in X.25 ... weiterlesen
Frame-Relay-Rahmen
frame relay frame
Frame Relay (FR) hat einen Datenrahmen, der aus wenigen Datenfeldern besteht. Zwei 8 Bit lange Flags kennzeichnen den Beginn und das Ende des Frame-Relay-Headers. Zwischen diesen beiden Flags befinden ... weiterlesen
Ingress
ingress
Ingress bedeutet übersetzt Zugang. Im Frame Relay bezeichnet man mit Ingress den Zugang zu einem Frame-Relay-Netz, bei dem die Datenpakete von einer Zielstation in das Frame-Relay-Netzwerk übertragen ... weiterlesen
KA9Q
KA9Q war ein paketvermitteltes Amateurfunksystem, das in den 80er und 90er Jahren benutzt wurde. Es war eine Implementierung der TCP/IP-Protokolle, das in den Anfangsjahren für das BetriebssystemCP/M ... weiterlesen
LAP-B-Protokoll
link access procedure balanced (X.25) : LAP B
Das LAP-B-Protokoll, Link Access Procedure Balanced, dient der bitsynchronen Datenübertragung in der Sicherungsschicht. LAP-B ist ein Sicherungsprotokoll und stellt eine HDLC-Variante dar, die innerha ... weiterlesen
LAP-F-Protokoll
link access procedure frame relay : LAP F
Eine erweiterete Protokollvariante von Link Access Procedure D (LAP D), die für die Signalisierung bei Frame-Relay entwickelt wurde, heißt Link Access Procedure Frame Relay (LAP F). LAP-F ist in von ... weiterlesen
LAP-Protokoll
link access procedure (X.25) : LAP
Link Access Procedure (LAP) ist ein Steuerungsverfahren der Sicherungsschicht, das in X.25 spezifiziert ist. Das LAP-Protokoll arbeitet nicht mit gleichberechtigten Partnern und basiert auf der Unbala ... weiterlesen
M-Bit
mark bit : M bit
InX.25 wurden das M-Bit, D-Bit und Q-Bit für Steuerfunktionen benutzt. Das M-Bit war das Bit fünf des dritten Oktetts im Packet Type Identifier (PTI), das den Pakettyp kennzeichnete. Es zeigte an, ob ... weiterlesen
Mehrfachübermittlungsverfahren
multi link procedure (X.25) : MLP
Multi Link Procedure (MLP) ist ein Mehrfachübermittlungsverfahren zur Abwicklung des logischen Mehrverbindungsbetriebs, wie beispielsweise in ITU-TX.25 festgelegt. Das MLP-Verfahren stellt ein der Si ... weiterlesen
Modulo
modulo
Modulo ist ein Prüfziffernverfahren, das in Strichcodes und in der Datenpaketübertragung eingesetzt wird. Es handelt sich um einen fehlererkennenden Algorithmus für eine Restwertoperation, bei der der ... weiterlesen
PLP-Protokoll
packet level protocol (X.25) : PLP
Beim Packet Level Protocol (PLP) handelt es sich um das Protokoll der Vermittlungsschicht in dem X.25-Protokollstack. Es führt auch die Bezeichnung X.25 Level 3 und wird manchmal auch als X.25-Protoko ... weiterlesen
Pseudowire
pseudowire : PW
Für die Emulation von virtuellen Leitungen in IP-Netzen hat man den Begriff Pseudowire (PW) geprägt. Pseudowire emuliert die Leitungen über paketvermittelte Netze und entkoppelt den Dienst von der zug ... weiterlesen
Q-Bit
qualifier bit (X.25) : q-bit
Das Q-Bit, das Qualifier-Bit, wird in Datenpaketen von X.25 benutzt und dient u.a. zur Unterscheidung zwischen Datenpaketen für Nutzerdaten und Steuerdaten. Das Q-Bit wird in Zusammenhang mit der ITU ... weiterlesen
Ruhezustand
idle state
Der Ruhezustand, Idle State, wird generell für Energieeinsparungen benutzt. Entsprechende Modi werden in Geräten der Übertragungstechnik eingesetzt, aber vorallem beim Power-Management in Computern, L ... weiterlesen
TripleX
tripleX
TripleX ist eine verbreitete Bezeichnung für die drei ITU-T-Empfehlungen X.28, X.29 und X.3, die Verbindungen zwischen zeichenorientierten Asynchron-Stationen und paketorientierten (X.25) Synchron-Sta ... weiterlesen
Virtuelle Verbindung
virtual circuit : VC
Von einer virtuellen, also einer scheinbaren Verbindung, spricht man bei der Datenpaketvermittlung. Die Endsystemverbindung besteht bei der virtuellen Verbindung, Virtual Circuit (VC), nicht aus einer ... weiterlesen
X.25
X.25
Bei der Empfehlung X.25 handelt es sich um eine Festlegung der Schnittstelle zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und Datenübertragungseinrichtung (DÜE). Die ITU-T-Empfehlung beschreibt den synchronen ... weiterlesen
X.25-Protokoll
X.25 protocol
Das X.25-Protokoll beschreibt die Schnittstelle zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und Datenübertragungseinrichtung (DÜE) für Endeinrichtungen, die mit Datenpaketvermittlung in öffentlichen Datennetze ... weiterlesen

backward explicit congestion notification (FR) : BECN
Bei der Backward Explicit Congestion Notification (BECN) handelt es sich um einen Überlastmechanismus. Dieser Mechanismus wird in Frame-Relay-Netzwerken (FR) und ATM-Netzwerken eingesetzt. Aufbau des ... weiterlesen

committed burst (FR) : Bc
Von Committed Burst Size (Bc) spricht man bei der Verwaltung der Bandbreite bei Frame Relay (FR). Es handelt sich um einen Parameter, der in Abhängigkeit der Bandbreitenanforderungen des Kunden festge ... weiterlesen

committed information rate (FR, MPLS) : CIR
Bei der Committed Information Rate (CIR) handelt es sich um ein Bandbreitenprofil mit dem das Datenvolumen einzelner virtueller Verbindungen festgelegt wird. An diesem Datenvolumen orientiert sich im ... weiterlesen

consolidated link layer management (FR) : CLLM
Consolidated Link Layer Management (CLLM) ist ein von der ANSI definiertes Verfahren zur Überlastanzeige bei Frame Relay. Das CLLM-erfahren kann in Verbindung mit der Backward Explicit Congestion Not ... weiterlesen

excess burst size (FR) : Be
Bei der Excess Burst Size (Be) handelt es sich um eine dynamische Bandbreitenzuordnung im Frame Relay (FR). Der Netzbetreiber kann über die Excess Burst Size die Committed Information Rate (CIR) oder ... weiterlesen

excess information rate (FR) : EIR
Die Bezeichnung Excess Information Rate (EIR) wird in verschiedenen Techniken für überschüssige Daten benutzt. So bei Frame Relay (FR), in Service-Netzen und in Metro-Ethernet-Netzen (MEN). Die Excess ... weiterlesen

frame relay access device (FR) : FRAD
Eine Frame-Relay Access Device (FRAD), auch als Frame Relay Assembler/Disassambler bezeichnet, ist eine Einheit in einem Frame Relay-Router die eine Schnittstelle bildet, über die verschiedene Netzwer ... weiterlesen

general format identifier (X.25) : GFI
Der General Format Identifier (GFI) ist ein Datenfeld im Header des X.25-Protokolls. Der General Format Identifier ist ein vier Bit langes Datenfeld, das aus dem Q-Bit, dem D-Bit und den XY-Bits bes ... weiterlesen

logical channel identifier (X.25) : LCI
Der Logical Channel Identifier (LCI) ist ein Datenfeld im Datenpaket von X.25. Der Logical Channel Identifier (LCI)setzt sich aus der Logical Group Number (LGN) und der Logical Channel Number (LCN) z ... weiterlesen

pseudowire emulation edge-to-edge : PWE3
Für die Emulation von virtuellen Leitungen über paketvermittelte Netze hat die IETF im Jahr 2001die ArbeitsgruppePseudowire Emulation Edge-to-Edge (PWE3) ins Leben gerufen. Die Aufgabe dieser Arbeitsg ... weiterlesen

user access line (X.25) : UAL
Die User Access Line (UAL) ist eine Zugamgsleitung in X.25-Netzwerken, die das Netzwerk mit der Datenendeinrichtung (DTE) verbindet. Der Zugang erfolgt über die Datenübertragungseinrichtung (DCE), die ... weiterlesen

virtual circuit number (X.25) : VCN
Virtual Circuit Number (VCN) ist ein 12 Bit langes Datenfeld im Header des Packet Level Protocols (PLP) von X.25. Es dient der Identifizierung der virtuellen Verbindung und ermöglicht der Datenübertra ... weiterlesen

virtual connection (FR) : VC
Virtual Connection (VC), die virtuelle Verbindung, wird in ATM, X.25 und Frame-Relay unterschiedlich bezeichnet und interpretiert. Das Akronym "VC" heißt bei ATM Virtual Channel, bei X.25 Virtual Circ ... weiterlesen

virtual private wire service (PWE3) : VPWS
Bei den Ethernet-Diensten unterscheidet man zwischen Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Diensten. Der Ethernet Service Virtual Private Wire Service (VPWS) ist eine anwenderseitige Punkt-zu-Punkt-V ... weiterlesen

voice over frame relay : VoFR
Voice over Frame Relay (VoFR) ist eine Technik für die Übertragung von Sprachverkehr über die Router eines Frame-Relay-Netzes. Bei diesem Verfahren werden die Sprachinformationen für die Übertragung s ... weiterlesen