121 getagte Artikel |
application control service element : ACSE
Anwendungssteuerungs-Dienstelement Application Control Service Element (ACSE) gehört zu den OSI-Dienstelementen, den Common Application Service Elements (CASE), der Anwendungsschicht. ACSE steuert den Verbindungsaufbau und -abbau u ... weiterlesen |
Anwendungsinstanz : AI
application entity : AE Die Anwendungsinstanz (AI), ApplicationEntity (AE), ist in der Anwendungsschicht des OSI-Referenzmodells angesiedelt und stellt die Gesamtheit aus Benutzerelement, Anwendungs-Dienstelement des OSI-Ref ... weiterlesen |
address indicating group : AIG
Eine Address-Indicating Group (AIG) ist eine Adresse einer Station oder eine Adressenbezeichnung mit der spezielle, häufig wiederkehrende Informationsadressen gekennzeichnet werden. In einer AIG-Adr ... weiterlesen |
automatic link establishment : ALE
Automatischer Verbindungsaufbau In der Hochfrequenztechnik versteht man unter einem automatischen Verbindungsaufbau, wenn eine HF-Station ohne menschliche Steuerung automatisch eine Verbindung zu einer anderen Station herstellt. E ... weiterlesen |
automatic message exchange : AME
In Funknetzen versteht man unter Automatic Message Exchange (AME) die automatische Weiterleitung und Vermittlung von Nachrichten zwischen der Nachrichtenquelle und dem Nachrichtenziel. Die automatis ... weiterlesen |
application protocol data unit : APDU
Anwendungsprotokoll-Dateneinheit Die ApplicationProtocol Data Unit (APDU) ist eine Protokoll-Dateneinheit der Anwendungsschicht. APDU sind die Daten, die an die untergeordnete Schicht zum Transport an die korrespondierende Schich ... weiterlesen |
abstract service primitive : ASP
Abstrakte Dienstprimitive Die Open Systems Interconnection (OSI) definiert abstrakte Dienstprimitive, Abstract Service Primitive (ASP), als eine implementationsunabhängige Beschreibung einer Interaktion zwischen einem Dien ... weiterlesen |
Abstrakte Syntax
abstract syntax Bei einer abstrakten Syntax handelt es sich um die Beschreibung einer Datenstruktur, die unabhängig von Hardware-Strukturen und Übertragungsverfahren ist. Die abstrakte Syntax verbindet zwei korresp ... weiterlesen |
Alice und Bob
Alice and Bob Die Namen Alice (A) und Bob (B) werden in der Kommunikationstechnik synonym für zwei Kommunikationspartner benutzt, die miteinander vertrauliche Informationen austauschen. Die Namen dienen ausschlie ... weiterlesen |
Anwendungskontext
application context : AC Die Bezeichnung Anwendungskontext, Application Context (AC), wird im OSI-Referenzmodell benutzt und bezieht sich auf alle Application Service Elements (ASE) die benötigt werden, um eine Anwendung in ... weiterlesen |
Anwendungsprozess
application process : AP Ein Anwendungsprozess (AP) ist ein Programm, das die Application Layer Services des OSI-Referenzmodells nutzt. Der Anwendungsprozess ist auf der Anwendungsschicht angesiedelt und empfängt die angefr ... weiterlesen |
Anwendungsschicht
application layer : APL Die Anwendungsschicht, ApplicationLayer (APL), ist die 7. Schicht des OSI-Referenzmodells. Aufgabe der Anwendungsschicht ist die Bereitstellung von Anwendungsdiensten mit entsprechenden Datenstruktu ... weiterlesen |
Anycast
anycast Ganz allgemein versteht man unter Anycast eine Übertragungsart von mehreren sendenden Stationen hin zu einem bestimmten Empfänger oder einer bestimmten Empfangsstation. Anycast wird auch als Adress ... weiterlesen |
Asynchron
asynchronous Bei der Asynchron-Übertragung arbeiten Sender und Empfänger ohne kontinuierlichen Zeittakt. Der Empfänger generiert sein Synchronisationssignal in gewissen Zeitabständen, beispielsweise aus dem asyn ... weiterlesen |
bandwidth allocation gap : BAG
Bandwidth AllocationGap (BAG) ist ein in Virtual Links (VL) benutztes Zeitintervall, das die minimale Zeit zwischen zwei Ethernet-Frames festlegt. Wie beim Interframe Gap (IFG) verhindert die Ban ... weiterlesen |
bouncing busy hour : BBH
Bouncing Busy Hour (BBH) ist die Zeit mit der höchsten Verkehrslast, die während eines Tages auftritt. Über diesen Kennwert wird die Belastung von Telefonnetzen und Vermittlungseinrichtungen ermitte ... weiterlesen |
bit count integrity : BCI
Bei der Bit-Count Integrity (BCI) geht es um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Anzahl an übertragenen Bits. Die Bitzahl-Richtigkeit wird in der Nachrichtenübertragung benutzt und dient dazu fest ... weiterlesen |
backward error correction : BEC
Die Backward Error Correction (BEC) ist ein Fehlerreduktionsverfahren, das mit Flusskontrolle arbeitet. Die Backward Error Correction basiert darauf, dass fehlerhaft empfangene Datenblöcke, die a ... weiterlesen |
bit error rate test : BERT
Bitfehlerratentest Bit Error RateTest (BERT) ist eine Testmethode zur Prüfung der Bitfehlerrate. BERT-Tests werden mit Bitfehlerratentestern ausgeführt, die mit vorgegebenen digitalen Belastungsmustern arbeiten. Dab ... weiterlesen |
basic service element : BSE
Basisdienstelement Basisdienstelemente (BSE) sind optionale entbündelte Funktionen, die ein Provider von erweiterten Diensten bei der Konfiguration eines erweiterten Dienstes benötigt. Basisdienstelemente unterstützen ... weiterlesen |
Bitübertragungsschicht
physical layer : PL Die Bitübertragungsschicht, Schicht 1 im OSI-Referenzmodell, legt die elektronischen, funktionalen und prozeduralen Parameter und Hilfsmittel für die physikalische Verbindung zwischen Einheiten an ... weiterlesen |
byte per second : Bps
Byte pro Sekunde : B/s Byte pro Sekunde (Bps oder B/s) ist die Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit. Byte pro Sekunde bezieht sich auf 8 Bit pro Sekunde. B/s oder Bps stehen meistens in Verbindung mit einem Pr ... weiterlesen |
Byteparallel
byte parallel Unter Byte-paralleler Übertragung versteht man die gleichzeitige, parallele Übertragung einer kompletten Informationseinheit. Dabei kann die Informationseinheit ein Byte groß sein, aber ebenso zwei, ... weiterlesen |
Byteseriell
byte serial Unter Byteseriell versteht man die sequenzielle Übertragung eines Byte, das gleichzeitig über acht parallele Leitungen übertragen wird. Besteht eine Informationseinheit aus mehreren Bytes, dann ist d ... weiterlesen |
Bytesynchronisation
byte synchronisation Bei der Datenkommunikation über Netze werden die Daten seriell synchron oder asynchron übertragen und das Taktsignal wird aus dem Digitalsignal abgeleitet. Erfolgt die Synchronisation bitmäßig, spri ... weiterlesen |
common application service element : CASE
Common Application Service Elements (CASE) sind allgemeine Anwendungs-Dienstelemente (ASE), die grundlegende Mechanismen für die Anwendungsschicht bereitstellen. CASE ist ein aus vielen Teilen beste ... weiterlesen |
connectionless transport service : CLTS
Verbindungsloser Transportdienst Connectionless Transport Service (CLTS) ist ein von der Open System Interconnection (OSI) definierter verbindungsloser Transportdienst der Transportschicht mit Ende-zu-Ende-Adressierung und Fehler ... weiterlesen |
Coderate
code rate Um eine möglichst fehlerfreie Übertragung von Daten sicherzustellen, werden bei der Kanalcodierung zusätzliche Bits für die Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) eingefügt. Das Verhältnis zwischen der Anz ... weiterlesen |
Codewert
code value Als Codewert bezeichnet man die Anzahl der Bits, die zur Verschlüsselung von Daten oder Steuerzeichen verwendet werden. Wird zur Datensicherung gegen Übertragungsfehler die Methode der Zeichenpari ... weiterlesen |
Datenendeinrichtung : DEE
data terminal equipment : DTE Datenendeinrichtung (DEE), Data Terminal Equipment (DTE), ist ein Sammelbegriff für Endeinrichtungen einer Datenübertragungsstrecke. Die Bezeichnung Datenendeinrichtung bzw. Data Terminal Equipment ... weiterlesen |
distinguished name : DN
Ein Distinguished Name (DN) ist ein globaler, autoritärer Name einer Instanz im OSI-Directory nach X.500. Mit dem Distinguished Name ist eine weltweit eindeutige Unterscheidbarkeit von Personen o ... weiterlesen |
Darstellungsschicht
presentation layer : P Aufgabe der Darstellungsschicht - sie bildet Schicht 6 im OSI-Referenzmodell - ist die Codierung und Darstellung der Informationen, die zwischen offenen Systemen ausgetauscht werden. Instanzen der ... weiterlesen |
Dienstbenutzer
service user In der OSI-Terminologie ist der Dienstbenutzer immer die übergeordnete Schicht, die die Dienste der untergeordneten Schicht, der des Dienstanbieters, zur Erledigung der eigenen Aufgaben benutzt. Jed ... weiterlesen |
Dienstprimitive
service element : SE Die Kommunikation zwischen Dienstanwender (Service User) und Dienstanbieter (Service Provider) erfolgt mit Hilfe von Dienstprimitiven, die über den Dienstzugangspunkt (SAP) zwischen den direkt benac ... weiterlesen |
Differenzielles Signal
differential signal Um die Einstrahlung von Störsignalen zu kompensieren, benutzt man bei der Übertragung von störungsempfindlichen Signalen auf Kabel die differenzielle Signalübertragung. Bei dieser Übertragungsart ha ... weiterlesen |
Durchsatzrate
throughput rate In der Datenkommunikation und der Computertechnik steht die Durchsatzrate, Throughput Rate, für die Bandbreite oder die Kapazität, die über eine Verbindung übertragen werden kann. Die Durchsatzra ... weiterlesen |
European procurement handbook for open systems : EPHOS
EPHOS ist das europäische Beschaffungshandbuch für offene Systeme. Das Ephos-Handbuch geht auf einen EU-Ratsbeschluss aus den 80er-Jahren zurück, der die Nutzung von OSI-konformen Produkten in den ö ... weiterlesen |
endpoint reference : EPR
Unter einer Endpunktreferenz (EPR) versteht man Webservices mit definierten Ressource-Adressen. Der Uniform Resource Identifier (URI) bildet eine solche eindeutige Kennzeichnung mit der alle im glob ... weiterlesen |
Endsystem
end system : ES Endsystem ist ein von der European Computer Manufacturers Association (ECMA) definierter Begriff. Danach handelt es sich um ein offenes System, das alle sieben Schichten des OSI-Referenzmodells ab ... weiterlesen |
Ende-zu-Ende-Verbindung : EzE
end to end : E2E Eine Ende-zu-Ende-Verbindung (E2E) ist eine Verbindungsart bei der die beiden Endgeräte einer Kommunikationsverbindung direkt miteinander verbunden sind. Beispielsweise zwei Telefone mit denen zwei ... weiterlesen |
flag : F
Blockbegrenzung Flags (F) sind Bitmuster, die vor oder nach den Nutzdaten übertragen werden und irgendeinen Zustand signalisieren. So können Flags den Blockanfang (Präambel) oder das Blockende kennzeichnen, den Sta ... weiterlesen |
file access data unit : FADU
Dateizugriffsdateneinheit Die File AccessDataUnit (FADU) ist Teil des File Transfer Access and Management (FTAM). FADU ist ein Datenpaket das Informationen über den Zugang zu einem Directory Tree von einem speziellen Datei ... weiterlesen |
full width at half maximum : FWHM
FWHM-Wert Die Halbwertsbreite, Full Width at Half Maximum (FWHM), ist eine Methode zur Bewertung von analogen Funktionen wie Filterkurven. Bei einer Verteilungsfunktion wie der Gaußschen Verteilungskurve gibt ... weiterlesen |
Fehlererkennung
error detection code : EDC Mit Fehlererkennung, Error Detection Code (EDC), werden Verfahren und Codiersysteme bezeichnet, mit denen Fehler bei der Datenübertragung oder der Datenspeicherung erkannt werden. Entsprechende Verf ... weiterlesen |
Fehlerkorrektur
error correcting code : ECC Fehlerkorrektur, Error Correction Code (ECC), ist ein intelligenter Fehlererkennungscode, bei dem eine Teilmenge der gestörten Zeichen aufgrund der Bildungsgesetze korrigiert werden kann. Bei diesem ... weiterlesen |
Gigabit pro Sekunde : Gbit/s
giga bit per second : Gbps Gigabit pro Sekunde, Gbit/s oder Gbps, ist eine Dimension für die Übertragungsgeschwindigkeit. Es handelt sich dabei um eine Datenrate von 10exp3 Mbit/s, 10exp6 kbit/s oder 10exp9 bit/s, also um 1.0 ... weiterlesen |
hard decision FEC : HD-FEC
HD-FEC steht für Hard Decision Forward Error Correction. Es handelt sich um die klassische Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) mit den beiden Verfahren Generic FEC (G-FEC) und Enhanced FEC (E-FEC). Als we ... weiterlesen |
high data rate : HDR
Die Bezeichnung High Data Rate (HDR) wurde in den 80er Jahren für die Datenübertragungsraten in Festnetzen ebutzt. Die Bezeichnung war nicht exakt spezifiziert und stand im Unterschied zur Low Data ... weiterlesen |
Hamming-Code
hamming code Die Hamming-Codierung ist ein Fehlerreduktionsverfahren, das überall dort eingesetzt wird, wo nicht mit klassischer Fehlerkorrektur gearbeitet und fehlerbehaftete Datensätze vom Empfänger erneut ang ... weiterlesen |
Hamming-Distanz
hamming distance Der Hamming-Abstand oder die Hamming-Distanz zeigt den Unterschied zwischen zwei Binärwörtern. Die Hamming-Distanz ist ein Maß für die Anzahl an unterschiedlichen binärenZeichen, die sich an der sel ... weiterlesen |
Höhere Schichten
upper layer Die anwendungsbezogenen Schichten des OSI-Referenzmodells werden auch als die Upper Layer bezeichnet, also die höheren Schichten. OSI-Referenzmodell mit den transport- und anwendungsorientierten Sch ... weiterlesen |
internal organization of the network layer : IONL
Internal Organization of the Network Layer (IONL) ist der OSI-Standard für die detaillierte Architektur der Vermittlungsschicht. IONL unterteilt die Vermittlungsschicht in drei Sublayer: Subnetwork ... weiterlesen |
intermediate service part : ISP
Intermediate Service Part (ISP) ist ein Teil der Transaction Capabilities und stellt die Funktionen der Schichten 4, 5 und 6 des OSI-Referenzmodells zur Verfügung. Diese Funktionalitäten sind dann ... weiterlesen |
Idempotent
idempotent Als idempotent bezeichnet man Arbeitsgänge, die immer zu den gleichen Ergebnissen führen, unabhängig davon, wie oft sie mit den gleichen Daten wiederholt werden. Idempotente Arbeitsgänge können zufä ... weiterlesen |
Koinzidenz
coincidence Unter Koinzidenz ist die Gleichzeitigkeit zweier oder mehrerer Ereignisse zu verstehen. Bei der Bewertung der Koinzidenz spielt die Sinneswahrnehmung die entscheidende Rolle. So werden akustische S ... weiterlesen |
Kommunikationssteuerungsschicht
session layer Die Kommunikationssteuerungsschicht, die früher als Sitzungsschicht bezeichnet wurde, ist die Schicht 5 des OSI-Referenzmodells. Eine Sitzung des Session Layers ist die logische Verbindung zwische ... weiterlesen |
Konformitätstest
conformance testing : CT Der Konformitätstest (CT) ist ein Testverfahren, mit dem festgestellt wird, ob eine Implementierung mit den Spezifikationen des Standards übereinstimmt. Mit dem Konformitätstest überprüft man eine I ... weiterlesen |
low density parity check : LDPC
LDPC-Code Low DensityParity Check (LDPC) sind lineare Blockcodes für die Fehlerkorrektur. Als linear werden solche Blockcodes bezeichnet, bei denen die Summe zweier Codewörter ein anderes Codewort ergibt. Bl ... weiterlesen |
Leitungsschicht
circuit layer Im Schichtenmodell der dreischichtigen CCITT-Architektur (G.sna1) für Transportnetze bildet die Leitungsschicht die oberste Schicht. In ihr werden die Leitungsnetze - ohne dienstespezifische Vermitt ... weiterlesen |
Megabit pro Sekunde : Mbit/s
mega bit per second : Mbps Megabit pro Sekunde (Mbit/s) oder (Mbps) ist eine Dimension für die Übertragungsgeschwindigkeit, basierend auf Bit pro Sekunde. Sie sagt aus, wie viel Millionen Bits pro Sekunde übertragen werden. B ... weiterlesen |
Mehrpunktverbindung
multipoint connection Eine Mehrpunktverbindung, Multipoint Connection, ist eine Verbindungsart, bei der eine der Benutzer-Netz-Schnittstellen eine Verteilfunktion hat. Es handelt sich um die gleichzeitige Verbindung mit ... weiterlesen |
network interface layer : NIL
Der Network InterfaceLayer (NIL) ist die unterste Schicht im TCP/IP-Protokollstack. Sie sorgt für die Anpassung der Datenpakete auf die physikalischen Übertragungsmedien. TCP/IP ist so konzipiert ... weiterlesen |
Netzwerkschicht
network layers : NL Die Bezeichnung Netzwerkschicht wird oft für die in der OSI-Terminologie als Vermittlungsschicht bezeichnete Schicht 3 im OSI-Referenzmodells benutzt. Die Netzwerkschicht sorgt für die Verbindung, ... weiterlesen |
Nutzdaten
user data : UD Nutzdaten, UserData (UD), sind Daten, die von einer Anwendung handelt es sich um solche, die von einer übergeordneten Schicht zum Transport zur korrespondierenden Partnerinstanz übergeben werden ... weiterlesen |
Nutzkanal
service channel : SC Als Nutzkanäle oder Service Channels (SC) werden in der Telekommunikation solche Kanäle bezeichnet, über die nur Nutzdaten übertragen werden, also Benutzernachrichten. Steuerinformationen für die ... weiterlesen |
open systems interconnection : OSI
Open Systems Interconnection (OSI) ist eine von der internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO) ins Leben gerufene Initiative für die herstellerübergreifende Kommunikation von Systemen, Ger ... weiterlesen |
OSI-Referenzmodell
OSI reference model Das OSI-Referenzmodell der Internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO) wurde ab 1977 als Grundlage für die Bildung von Kommunikationsstandards entworfen. Ziel von der Open Systems Interconn ... weiterlesen |
Offene verteilte Verarbeitung
open distributed processing : ODP Die »offene Kommunikation« zwischen heterogenen Netzen und Systemen wird durch die Aktivitäten im Bereich der Open Systems Interconnection (OSI) vorangetrieben. Auf der anderen Seite gibt es Stand ... weiterlesen |
point to point : P2P
Punkt-zu-Punkt-Verbindung : PzP Eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (P2P, PtP oder PP) ist eine Verbindungsvariante, bei der eine direkte Verbindung zwischen zwei Netzwerkknoten oder Stationen hergestellt wird. Eine solche Direktverbin ... weiterlesen |
packet order correction : POC
Packet Order Correction (POC) ist eine Technik zur Minimierung von Paketverlusten, eine andere ist Forward Error Correction (FEC). Während die Vorwärtsfehlerkorrektur mit Rekonstruktionsdaten arbeit ... weiterlesen |
Paketverlust
packet loss Bei der Datenpaketübertragung können Datenpakete beschädigt oder von überlasteten Routern nicht weitergeleitet werden. Andere Datenpakete können nicht oder nur nach erheblichen Verzögerungszeiten an ... weiterlesen |
Paritätsbit
parity bit : PY Ein Paritätsbit (PY) ist ein zeichendiskretes Prüfbit, das zur Fehlererkennung in der Paritätsprüfung eingesetzt wird. Prüfbits bei gerader und ungerader Parität von codierten Zeichen Das Paritätsbi ... weiterlesen |
Peercasting
peercasting Beim Peercasting geht es um die mehrfache Übertragung von Datenströmen auf verschiedene Peers. Bei den Datenströmen geht es normalerweise um Audio und Video, die über das Internet übertragen werde ... weiterlesen |
Plesiochron
plesiochronous Plesio bedeutet soviel wie "nah dran" oder "annähernd dasselbe". Unter plesiochron versteht man den zeitlichen Bezug zwischen Digitalsignalen, bei denen die Übertragungsgeschwindigkeiten der Signale n ... weiterlesen |
Primitive
primitive Primitive sind abstrakte, implementierungs-unabhängige Wechselwirkungen zwischen dem Benutzer eines schichtabhängigen Dienstes und dessen Anbieter. Mit ihnen werden die Kommunikationsvorgänge beschr ... weiterlesen |
Protokoll-Dateneinheit
protocol data unit : PDU Protokoll-Dateneinheiten, ProtocolData Units (PDU), dienen der Kommunikation zwischen gleichberechtigten Protokollschichten und werden deshalb auch als Kommunikationsprotokolle bezeichnet. Die Prot ... weiterlesen |
Protokoll-Steuerinformation
protocol control information : PCI Die Protocol Control Information (PCI) ist das Äquivalent zu dem Begriff Header. Diese Protokoll-Steuerinformation wird den Benutzerdaten zugefügt und bildet so ein OSI-Datenpaket. Auf der Sicheru ... weiterlesen |
Prüfbit
check bit : CK Ein Prüfbit (CK) oder Paritätsbit ist ein zusätzlich zu einem Schriftzeichen oder Steuerzeichen hinzugefügtes Bit, das der Sicherung des entsprechenden Zeichens dient. Diese einfache Bitfehlererke ... weiterlesen |
Punkt-zu-Mehrpunktverbindung : PzM
point to multipoint : P2MP Bei der Punkt-zu-Mehrpunktverbindung, Point to Multipoint (P2MP, PTMP oder PMP), auch als Mehrpunktverbindung bezeichnet, wird von einem Punkt aus eine Verbindung zu mehreren Endpunkten aufgebaut. ... weiterlesen |
residual bit error rate : RBER
Bei manchen Übertragungsprozeduren werden fehlerhafte Frames verworfen, was mit dem ParameterFrame Erasure Rate (FER) ausgedrückt wird. Die Residual Bit Error Rate (RBER) ist die verbleibende Bitfeh ... weiterlesen |
running disparity : RD
Bei einigen Übertragungsverfahren spielt die Differenz der übertragenen 0-Bit-Werte zu den 1-Bit-Werten eine wichtige Rolle, da durch Ungleichheit ein Gleichspannungsanteil entsteht, der die Codieru ... weiterlesen |
running digital sum : RDS
Bei der Leitungscodierung werden die zu übertragenden Signale den Eigenschaften der Übertragungsmedien angepasst. Ein Aspekt ist dabei die Gleichstromfreiheit, die dafür sorgt, dass sich der Mitte ... weiterlesen |
ready to send : RTS
Sendebereitschaft Sendebereitschaft, Ready to Send (RTS), ist ein Steuersignal mit dem eine sendende Datenendeinrichtung (DEE) einer empfangenden Datenübertragungseinrichtung (DÜE) ihre Bereitschaft anzeigt, dass Dat ... weiterlesen |
Referenzmodell
reference model : RM Zur Strukturierung und Gliederung von Funktionen benutzt die Technik und Standardisierung Referenzmodelle. Referenzmodelle, von denen das in der Kommunikationstechnik benutzte OSI-Referenzmodell ei ... weiterlesen |
service access point : SAP
Dienstzugangspunkt Der Dienstzugangspunkt (SAP) ist jeweils der Punkt in einem Kommunikationsmodell, an dem eine Schicht der direkt übergeordneten Schicht ihren Dienst zur Verfügung stellt. Die gesamte Kommunikation, ... weiterlesen |
send data : SD
Send Data (SD) ist eine Schnittstellenleitung von verschiedenen Schnittstellen, so auch von der RS-232-C-Schnittstelle, die von der Datenübertragungseinrichtung (DCE) aktiviert und von der Datenende ... weiterlesen |
soft decision FEC : SD-FEC
SD-FEC steht für Soft Decision Forward Error Correction (FEC). Es ist eine Vorwärtsfehlerkorrektur, die in optischen Übertragungssystemen wie 100-Gigabit-Ethernet eingesetzt wird. Soft Decision F ... weiterlesen |
service data unit : SDU
Dienst-Dateneinheit Dienst-Dateneinheiten (SDU) sind Dateneinheiten, die von einer übergeordneten Schicht des OSI-Referenzmodells am Dienstzugangspunkt (SAP) der nächstuntergeordneten Schicht übergeben werden. Die Die ... weiterlesen |
subnetwork attachment point : SNAP
Subnetwork Attachment Point (SNAP) ist ein Begriff aus der OSI-Terminologie zur globalen Kennzeichnung von Datenendeinrichtungen (DEE). Bei der SNAP handelt es sich um eine lokal gültige Adresse in ... weiterlesen |
Schicht
layer In der Kommunikation werden die Funktionalitäten in einzelnen Schichten eines Schichtenmodells festgeschrieben. Schichtenmodelle gibt es für alle Netzwerkarchitekturen und Netzwerkbetriebssysteme ... weiterlesen |
Schichtenmodell
layer model Schichtenmodelle - auch als Schichtenarchitekturen bezeichnet - definieren Prinzipien zur Strukturierung von Software-Architekturen. Die hierarchische Strukturierung von Schichten ist ein häufig ang ... weiterlesen |
Schnittstellen-Dateneinheit
interface data unit : IDU Der Begriff Schnittstellen-Dateneinheit (IDU) betrifft die Übertragung der Dateneinheiten im OSI-Referenzmodell. Es handelt sich um die Information an einem Dienstzugangspunkt, mit der eine einzige ... weiterlesen |
Separator
separator Die Bezeichnung Separator wird ganz Allgemein für Trennfunktionen benutzt, so in Batterien und Akkus für die elektrische Trennung der Elektroden, aber auch für Trenneinrichtungen, Trennsymbole und T ... weiterlesen |
Sicherungsschicht
data link layer : DLL Die Aufgabe der Sicherungsschicht, der Schicht 2 des OSI-Referenzmodells, betrifft die fehlerfreie Übertragung von Frames über Übertragungsabschnitte, die zwei Stationen ohne Zwischenschaltung von V ... weiterlesen |
Sitzungsschicht
session layer Mit Sitzungsschicht, Session Layer, wurde anfangs die Schicht 5 des OSI-Referenzmodells bezeichnet. Später wurde diese Schicht als Kommunikationssteuerungsschicht bezeichnet. Beim IP Multimedia Subs ... weiterlesen |
Steuerdaten
control data Steuerdaten sind nach DINDaten, die einen DÜ-Block oder ein Datenpaket so kennzeichnen, dass sie in einem Übertragungsabschnitt oder Übertragungsweg die Weiterleitung von Nutzdaten beeinflussen. Sie ... weiterlesen |
Symbolrate
symbol rate : SR Die Symbolrate ist ein Kennwert von digitalenÜbertragungssystemen. Sie gibt die Anzahl an Symbolen an, die in einer Zeiteinheit übertragen werden können. Die üblicherweise benutzte Zeiteinheit ist d ... weiterlesen |
Synchron
synchronous Unter synchron versteht man die Zeitgleichheit von zwei oder mehreren Ereignissen. Die Synchronisation kann sich auf physikalische Ereignisse beziehen, wie auf einen bestimmten Zeitpunkt in einer S ... weiterlesen |
Synchron-Übertragung
synchronous transmission Die Synchron-Übertragung ist ein Übertragungsverfahren für die Datenkommunikation, bei dem die Synchronisation zwischen Datenquelle und Datensenke durch exakte Zeitintervalle hergestellt wird. Bei ... weiterlesen |
time division multiple access : TDMA
TDMA-Verfahren Time Division Multiple Access (TDMA) ist eines von mehreren Mehrfachzugangsverfahren auf funktechnische Übertragungsmedien. Weitere sind Code Division Multiple Access (CDMA) und Space Division Multi ... weiterlesen |
Taktrückgewinnung
clock recovery Um eine empfangsseitige Dateninterpretation zu gewährleisten, muss dem Empfänger ein Taktsignal übermittelt werden oder er gewinnt es aus den übertragenen Daten. Letzteres hat den übertragungstechni ... weiterlesen |
Teilnehmer : Tln
participant In der Telefonie ist ein Teilnehmer derjenige, der eine Kommunikationsverbindung aufbaut, sie annimmt oder die Kommunikationsverbindung aufrecht erhält. Es ist derjenige, der mit einem Kommunikation ... weiterlesen |
Transportdienst-Zugriffspunkt
transport service access point : TSAP Ein Transport Service Access Point (TSAP) ist im OSI-Referenzmodell ein Dienstzugangspunkt (SAP) zwischen der Transportschicht und der Kommunikationssteuerungsschicht. Die TSAP bildet eine Instanz ... weiterlesen |
Transportschicht
transport layer Die Transportschicht ist die Schicht, in der eine direkte logische Ende-zu-Ende-Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern realisiert wird. Der transparente Datentransport über die Netzwerkverbindungen ... weiterlesen |
Trellis-Codierung
trellis encoding : TC Die Trellis-Codierung ist ein codiertes, digitales Modulationsverfahren, das in verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Modems nach V.32, V.32bis, V.32terbo, V.34 und V.fast eingesetzt wird. In Kombinati ... weiterlesen |
Turbo-Code
turbo code Wie die Bezeichnung Turbo-Code bereits assoziiert, handelt es sich um beschleunigte Codes mit Fehlerkorrektur. Bei Turbo-Codes wird die Übertragungsrate dadurch gesteigert, dass man eine fehlerbeha ... weiterlesen |
universal synchronous receiver/transmitter : USRT
Ein Universal SynchronousReceiver/Transmitter (USRT) ist ein elektronischer Schaltkreis, der die Umwandlung von Parallel-Daten in die serielle Datenform übernimmt, um diese über einen synchronen Dat ... weiterlesen |
Unidirektional
unidirectional Unidirektional bedeutet "in eine Richtung". Es handelt sich um eine Übertragung bei der nur ein richtungsorientierter Übertragungskanal zur Verfügung steht, aber kein Rückkanal. Der Empfänger einer ... weiterlesen |
Upstream
upstream Upstream kennzeichnet die Übertragungsrichtung des Signalflusses zwischen der Signal-erzeugenden und der Signal-empfangenden Station. Upstream ist die Rückwärtsrichtung vom Teilnehmer in Richtung Serv ... weiterlesen |
Verbindung
connection Von einer Verbindung spricht man wenn zwei oder mehrere Leiter physikalisch miteinander verbunden werden. In der Kommunikationstechnik wird der Begriff Verbindung aber auch für eine logische oder ph ... weiterlesen |
Verbindungsorientierter Transportdienst
connection oriented transport service : COTS Der Connection OrientedTransport Service (COTS) ist ein verbindungsorientierter Transportdienst in einem Datenpaketnetz, bei dem die Datenübertragung über eine vorhandene Verbindung erfolgt. Erst ... weiterlesen |
Verdeckter Kanal
covert channel Ein Covert Channel ist ein verdeckter Kommunikationskanal über den Informationen übermittelt werden. Ein solcher Kanal ist parasitärer Natur und nutzt die Übertragungsmedien oder den Informationsinh ... weiterlesen |
Vermittlungsschicht
network layer Die Vermittlungsschicht ist die Schicht 3 im OSI-Referenzmodell. In der Nicht-OSI-Terminologie spricht man von der Netzwerkschicht. Die Vermittlungsschicht ermöglicht den Verbindungsaufbau zwische ... weiterlesen |
Vorwärtsfehlerkorrektur
forward error correction : FEC Forward Error Correction (FEC) ist ein Übertragungssicherungsverfahren mit Fehlerkorrektur, das auf den unteren drei Schichten des OSI-Referenzmodells eingesetzt wird und Paketverluste minimiert. I ... weiterlesen |
Zeitkompressionsmodulation
time compressing multiplexing : TCM Time Compressing Multiplexing (TCM) bezeichnet ein Verfahren zur Datenübertragung über Zweidraht-ISDN-Leitungen. Die auch als Ping-Pong-Verfahren bezeichnete Methode arbeitet so, dass z.B. ein 162 ... weiterlesen |
abrupt release
Abrupte Freisetzung Abrupt Release ist ein Begriff der Kommunikationssteuerungsschicht (Session Layer) des OSI-Referenzmodells. Aufgaben dieser Schicht sind u.a. der Verbindungsaufbau, die Durchführung und der Verbindu ... weiterlesen |
Bit pro Sekunde : bit/s
bit per second : bps Die Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit oder den Durchsatz ist die Datenrate oder Bitrate, die in Bit pro Sekunde (bps) oder bit/s angegeben wird. Bit pro Sekunde und dessen Präfixe In de ... weiterlesen |
concatenate
Der Begriff Concatenate kommt aus dem OSI-Bereich. Hierbei werden mehrere Protokoll-Dateneinheiten (PDU) einer übergeordneten Schicht auf einer einzigen Dienst-Dateneinheit (SDU) einer untergeordnet ... weiterlesen |
decibel unloaded : dBu
Der Ursprung des Decibel Unloaded (dBu) liegt bei der amerikanischen Telefon-Company Bell. Diese hatte für die Pegelbestimmung eine Referenzleistung von 1 mW an einem Widerstand von 600 Ohm bestim ... weiterlesen |
Kilobit pro Sekunde : kbit/s
kilobit per second : kbps Kilobit pro Sekunde, kbit/s oder kbps, ist die Dimension für die Übertragungsgeschwindigkeit. Ein Kilobit pro Sekunde entspricht einem Wert von 10exp3 bit/s oder 1.000 bit/s. Die Schreibweise kbps ... weiterlesen |
remote
Entfernt Remote, entfernt, bedeutet entfernt, wobei die Entfernung sich darauf bezieht, dass der Benutzer keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Remote-Gerät hat. Im Gegensatz zu den Local-Geräten, die sich a ... weiterlesen |