Tag-Übersicht für Kenngrößen der Nachrichtentechnik

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61 getagte Artikel
50-Ohm-Impedanz
50 ohm impedance
Hochfrequenzkabel haben in der Regel eine Impedanz von 50 Ohm. Dieser Wert wurde bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts festgelegt und zwar für Koaxialkabel, in denen hohe HF-Leistungen v ... weiterlesen
75-Ohm-Impedanz
75 ohm impedance
Hochfrequenzkabel haben in aller Regel eine Impedanz von 50 Ohm oder 75 Ohm. Die 50-Ohm-Impedanz hat ihren Ursprung in der HF-Leistungsübertragung, wie sie beispielsweise von einem HF-Sender zur Anten ... weiterlesen
Abstrahlcharakteristik
radiation diagram
Die Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen und von Schall kann durch technische und konstruktive Maßnahmen richtungsmäßig beeinflusst werden. Solche Maßnahmen werden bei der Antennenkonstruktion a ... weiterlesen
Angström
angström
Angström ist eine Maßeinheit für die Wellenlänge des Lichts, die nach dem schwedischen Astronomen und Physiker Anders Jonas Angström (1814 bis 1874) benannt wurde. Definition von Angström Das Angström ... weiterlesen
Bandbreite
bandwidth : BW
In der Nachrichtentechnik, der Audiotechnik und Hochfrequenztechnik wird die Bandbreite für einen Frequenzbereich angegeben. Die Bandbreite ist dabei der Frequenzbereich, in dem elektrische Signale mi ... weiterlesen
Baud
baud : Bd
Die Einheit der Schrittgeschwindigkeit ist Baud (Bd), benannt nach dem französischen Telegrafen Emile Baudot (1845-1903). Unter einem Baud versteht man ein Signal von festgelegter Dauer, z.B. 1 Bit od ... weiterlesen
Beugung
diffraction
Unter Beugung, englisch Diffraction, versteht man einen Krümmungseffekt bei der Ausbreitung elektromagnetischer und akustischer Wellen. Die Beugung verursacht eine Abweichung von der gradlinigen Ausbr ... weiterlesen
Dezibel
decibel : dB
Dezibel (dB) ist das logarithmierte Verhältnis zweier elektrischer Größen (Spannung, Strom, Leistung). Das Bel wurde nach dem schottischen Erfinder Alexander Graham Bell (1847-1922) benannt, der auch ... weiterlesen
Dezibel Milliwatt
decibel milliwatt : dBm
Alle Dezibel-Angaben stellen immer das logarithmierte Verhältnis zweier elektrischer Größen (Spannung, Strom, Leistung) dar. So auch beim Dezibel Milliwatt (dBm), das einen Leistungspegel in Dezibel d ... weiterlesen
Dezibel Watt
decibel watt : dBW
DezibelWatt (dBW) ist eine Einheit zur Messung eines Leistungspegel in Dezibel (dB), bezogen auf 1 W. Dezibel Watt errechnet sich aus dem zehnfachen Logarithmus der Leistung in Watt (W): `dBW = 10log ... weiterlesen
Differenzielle Gruppenlaufzeit
differential group delay : DGD
Bei der differenziellen Gruppenlaufzeit (DGD) handelt es sich um eine Laufzeit einer Frequenzgruppe in Vierpolen. Die Gruppenlaufzeit spielt in der Übertragungstechnik bei optischen Übertragungssystem ... weiterlesen
Drift
drift
Drift ist ein zeitlich bezogener Effekt bei dem sich Parameter wie die Frequenz oder die Spannung, ausgehend von ihrem Nominalwert, kontinuierlich ändert. Je nachdem welche physikalische Größe sich ä ... weiterlesen
Dynamik
dynamics
Die Dynamik ist die Lehre von physikalischen Kräften. Sie wirkt überall dort, wo zwei Werte der gleichen physikalischen Größe voneinander abhängig sind und in einem bestimmten Verhältnis zueinander st ... weiterlesen
Dämpfung
attenuation : ATT
Dämpfung, Attenuation, ist die Minderung der übertragenen Signalenergie beim Durchlaufen eines Vierpols oder einer Übertragungsstrecke. Da jeder Übertragungsweg, ebenso wie jedes Übertragungsmedium mi ... weiterlesen
Dämpfung-Nebensprech-Verhältnis
attenuation to crosstalk ratio (wiring) : ACR
Für die Qualität eines Übertragungskanals ist das Verhältnis von Kabeldämpfung zur Nebensprechdämpfung in Abhängigkeit von der Frequenz ausschlaggebend. Dieses Verhältnis ist das Attenuation to Crosst ... weiterlesen
Empfangener Signalpegel
received signal level : RSL
Der empfangene Signalpegel, Received Signal Level (RSL), ist der Pegel, der am Eingang eines Funkempfängers gemessen werden kann. Nomogramm für die Umrechnung von dBm in µW Der empfangene entspricht i ... weiterlesen
Empfindlichkeit
sensitivity
Unter Empfindlichkeit versteht man den geringsten Pegel den ein Sensor, Detektor, Aktor oder ein Material zur Signalerkennung und Signalspeicherung benötigt. Der Begriff Empfindlichkeit wird gleicherm ... weiterlesen
Fehlervektorbetrag
error vector magnitude (modulation) : EVM
Fehlervektorbetrag, Error Vector Magnitude (EVM), ist ein Messverfahren mit dem die Qualität der Funkübertragung von Digitalwerten bestimmt werden kann. Der EVM-Wert dient zur Bewertung der Gesamtempf ... weiterlesen
Feldstärke
field strength : F
Die Feldstärke (F) ist die Leistungsdichte einer elektromagnetischen Welle, in der sich die Energien der magnetischen und elektrischen Feldstärke summieren. Das Maß für die elektrische Feldstärke ist ... weiterlesen
Freiraumdämpfung
free space path loss : FSPL
Bei der funktechnischen Übertragung werden die von einer Antenne abgestrahlten Funksignale durch die Atmosphäre gedämpft. Diese Dämpfung nennt sich Freiraumdämpfung, Free Space Path Loss (FSPL), und i ... weiterlesen
Geräusch
noise
Geräusche, Englisch Noise, setzen sich aus einer Vielzahl von Schwingungen zusammen, die nichtperiodisch sind und keinen frequenzmäßigen Zusammenhang haben. Es handelt sich um unendlich viele Einzelsc ... weiterlesen
Gleichlaufschwankung
flutter
Gleichlaufschwankungen, Flutter, sind schnelle Änderungen von Signalparametern wie der Amplitude, Phase oder Frequenz. Flutter kann durch schnelle Feldstärkeänderungen ausgelöst werden, die durch atm ... weiterlesen
Gruppenlaufzeit
group delay
Bei der Übertragung von Frequenzen in einem Vierpol spielt neben dem Frequenzgang die Phasenlage der Frequenzen untereinander eine wesentliche Rolle. Die Phasenlagen einer Frequenzgruppe werden als Gr ... weiterlesen
HF-Spitzenleistung
peak envelope power : PEP
Die HF-Spitzenleistung kommt als Peak Envelope Power (PEP) nur in der Sendertechnik vor. Es handelt sich um die Ausgangsleistung des modulierten Sendesignals, die direkt am Senderausgang gemessen werd ... weiterlesen
Hochfrequenzstörung
radio frequency interference : RFI
Unter Hochfrequenzstörungen, Radio Frequency Interference (RFI), versteht man alle Störungen, die im HF-Bereich generiert werden und andere Geräte in ihrer Funktion beeinträchtigen. HF-Störungen könn ... weiterlesen
Impedanz
impedance : Z
Die Impedanz (Z) ist der Scheinwiderstand eines Zwei- oder Vierpols. Dieser setzt sich zusammen aus dem ohmschen Widerstand (R) und der Reaktanz (X), dem Blindwiderstand. Dabei handelt es sich um die ... weiterlesen
Interferenz
interference : I
Interferenzen sind Überlagerungen von Wellen, die durch Wechselwirkungen mit eng benachbarten oder gleichen Frequenzen entstehen. Diese Beeinträchtigungen treten in allen Frequenzbereichen auf. In der ... weiterlesen
Intermodulation
intermodulation : IM
Als Intermodulation (IM) werden unerwünschte Modulationen bezeichnet, die als Summenfrequenzen oder Differenzfrequenzen zweier Trägersignale auftreten. Intermodulationen entstehen an nichtlinearen Ke ... weiterlesen
Leistungsflussdichte
power flux density (satellite comm.) : PFD
Die Leistungsflussdichte, Power Flux Density (PFD), ist ein Maß für die elektromagnetische Strahlung, die senkrecht zur Ausbreitungsrichtung eine Fläche durchströmt. Sie wird in Watt pro Flächeneinhe ... weiterlesen
Leistungsübertragungsbilanz
link budget
Die Leistungsübertragungsbilanz, Link Budget, ist ein Kennwert der HF-Übertragungstechnik. Es handelt sich um die Verstärkungen (Gewinne) und Dämpfungen (Verluste) der Komponenten, die ein Signal von ... weiterlesen
Modulationsgrad : m
modulation degree
Der Modulationsgrad (m) ist ein Kennwert der Amplitudenmodulation (AM), der meistens in Prozent angegeben wird. Es handelt sich dabei um das Verhältnis der Amplitude des Modulationssignals zur Amplitu ... weiterlesen
Nachbarkanalstörung
adjacent channel leakage ratio : ACLR
Adjacent Channel Leakage Ratio (ACLR) ist ein Begriff aus der Mobilfunktechnik. Frei übersetzt bedeutet es das Verhältnis der Beeinträchtigung zwischen benachbarten Kanälen. Das Störverhalten von Nac ... weiterlesen
Nahnebensprechdämpfung
near end crosstalk (wiring) : NEXT
Nebensprechen ist eine gegenseitige Beeinflussung von Signalen, die in dicht nebeneinander liegenden Adern übertragen werden. Beim Nebensprechen unterscheidet man zwischen Nahnebensprechen und Fernneb ... weiterlesen
Nebensprechen
crosstalk
Nebensprechen ist eine unerwünschte gegenseitige Beeinflussung von Übertragungskanälen in Fernsprechnetzen oder in der Verkabelung von LANs. Es handelt sich um eine frequenzmäßige Beeinflussung benach ... weiterlesen
Neper
neper : Np
Neper (Np) ist eine logarithmische Einheit für die Angabe von Verhältnissen. Umrechnung von Dezibel in Neper Im Unterschied zu Dezibel basiert das Neper auf dem natürlichen Logarithmus mit der Basis " ... weiterlesen
Pegel
level
Ein Pegel ist ein absoluter oder relativer Wert einer physikalischen Größe in einem Übertragungssystem, der zur Bestimmung der Spannungen, Ströme oder Leistungen verwendet wird. Absolute Pegel repräse ... weiterlesen
Periodendauer
period : T
Die Periodendauer ist die Zeit zwischen zwei identischen Punkten auf zwei aufeinander folgenden Schwingungszügen einer periodischen Wellenbewegung. Voraussetzung für eine Periodendauer ist eine sich w ... weiterlesen
Phasenverschiebung
phase shift
Eine Phasenverschiebung kennzeichnet den zeitlichen Versatz der Phasenlage eines Signals zwischen Eingang und Ausgang eines Zweipols oder Vierpols oder den Versatz zwischen den Phasen von zwei oder me ... weiterlesen
Polarisation
polarization
Polarisation von Licht Lichtschwingungen und elektromagnetische Wellen breiten sich in ihrer Wellenbewegung in beliebigen Schwingungsebenen aus. Mit der Polarisation ist es möglich die Schwingungen s ... weiterlesen
Rückflussdämpfung
return loss (wiring) : RL
Die Rückflussdämpfung, auch Rückstreudämpfung genannt, ist ein Reflexionsfaktor. Die Rückflussdämpfung gibt es bei Kabeln und Lichtwellenleitern. Es handelt sich dabei um das Verhältnis von ausgesende ... weiterlesen
Schwebung
beat
Schwebung ist ein frequenzmäßiger Effekt, der in der Akustik und der HF-Technik dann auftritt, wenn zwei Schwingungen ausgesendet werden, deren Amplituden annähernd gleich groß sind und deren Frequenz ... weiterlesen
Sendeleistung
equivalent isotropically radiated power (radio transmission) : EIRP
Die Equivalent Isotropically Radiated Power (EIRP) ist ein Gütemaß für die Strahlungsleistung von Antennen, das die Parameter Sendeleistung und Antennengewinn umfasst. Die EIRP ist ein theoretischer W ... weiterlesen
Soliton
soliton waves
Solitonen sind Wellen, die sich wie Teilchen verhalten und ohne Änderung ihrer Form oder Geschwindigkeit über weite Strecken ausbreiten. Solitonen werden beispielsweise als elektromagnetische Impulse ... weiterlesen
Spektrale Leistungsdichte
power spectral density : PSD
Die spektrale Leistungsdichte (PSD) oder Leistungsspektraldichte ist ein nachrichtentechnischer Kennwert für die Sendeleistung in einem spektralen Frequenzbereich. Angegeben wird sie in Watt (W) pro H ... weiterlesen
Stehwellenverhältnis
voltage standing wave ratio : VSWR
Stehwellen, Standing Waves, treten bei der Übertraung von Spannungen, Funkwellen und Schallwellen auf, wenn diese über Kabel oder im freien Raum übertragen werden. Werden Signale in Kabeln übertragen, ... weiterlesen
Streuparameter : S-Parameter
scattering parameter
Streuparameter, S-Parameter, sind frequenzabhängige Parameter von hochfrequenten Schaltungen, Komponenten, Geräten und Systemen und stellen die Transmissionswerte und Reflexionswerte von den Eingängen ... weiterlesen
Störspannungsabstand
signal to noise : STN
Als Störspannungsabstand, Signal to Noise (STN), wird das Verhältnis zwischen dem Signalpegel und dem Pegel der Störsignale bezeichnet. Bei dem Störsignal kann es sich um Rauschen oder Brummen handeln ... weiterlesen
Träger-zu-Interferenz-Verhältnis
carrier to interference ratio : CIR
Carrier to Interference Ratio (CIR oder C/I) ist ein Maß für die Qualität des Eingangssignals an einem Empfängereingang, das den Abstand des Nutzsignals zur Eigeninterferenz angibt. Der CIR-Wert wird ... weiterlesen
Verstärkung
amplification
Das Übertragungsverhalten von Vierpolen ist durch ihre Eingangspegel und ihre Ausgangspegel bestimmt. Bei diesen Pegeln kann es sich um Spannung, Strom oder Leistung handeln. Setzt man den Ausgangspeg ... weiterlesen
Wellenwiderstand
characteristic impedance
Der Wellenwiderstand und die Impedanz sagen prinzipiell das Gleiche aus, wobei der Wellenwiderstand der wellenlängenabhängige Scheinwiderstand ist, die Impedanz der frequenzabhängige. Bei Kabeln und A ... weiterlesen
Wirkungsgrad
efficiency factor
Der Wirkungsgrad, Efficiency Factor, ist ein Parameter für die Effektivität der Umwandlung einer Energieform in eine andere. Es handelt sich um einen dimensionslosen Wert, der mit dem griechischen Buc ... weiterlesen

carrier to interference plus noise ratio : CINR
Die Qualität des Signals am Empfängereingang eines Satelliten-Empfängers wird durch drei Verhältnisse bestimmt: Das Träger-zu-Rausch-Verhältnis (CNR), das Träger-zu-Interferenz-Verhältnis (CIR) und da ... weiterlesen

dB above reference noise : dBrn
Die Angabe dB Above Reference Noise (dBrn) ist ein Kennwert für den Pegel, der oberhalb der gewichteten Rauschleistung liegt. Diese bezieht sich auf 1,0 Picowatt (pW), was einem dBm-Wert von -90 dBm e ... weiterlesen

decibel carrier : dBc
Decibel Carrier (dBc) entspricht dem Sendepegel eines augenblicklichen Trägersignals. Die Signalstärke des modulierten Signals ergibt sich aus dem zehnfachen Logarithmus der Leistung des unmodulierten ... weiterlesen

decibel dipol : dBd
Beim Antennengewinn ist die Referenzantenne normalerweise eine isotrope Antenne, die in alle Richtungen die gleiche HF-Energie abstrahlt. Angegeben wird der Antennengewinn für die isotrope Antenne in ... weiterlesen

decibel isotrop : dBi
In der Antennentechnik wird die Abstrahlleistung der Antenne in Dezibel isotrop (dBi) angegeben. Der Referenzwert von 0 dBi bezieht sich auf den Antennengewinn eines idealen Kugelstrahlers, der die HF ... weiterlesen

decibel with reference 0 : dBr0
Bei der Bezeichnung dBr0, Dezibel mit Referenz 0, handelt es sich um einen Referenzpegel, der von der Betreiber- oder Telefongesellschaft festgelegt wird. Dieser Dezibel-Wert gilt nur in den Netzwerke ... weiterlesen

relative constallation error : RCE
Der Relative Constallation Error (RCE) ist ein Parameter für die Modulationsqualität von Mobilfunksystemen. Es handelt sich um einen Indikator mit dem die Qualität der Modulation definiert wird. Der R ... weiterlesen

signal to interference plus noise ratio : SINR
Das Third Generation Partnership Project (3GPP) hat für die Bewertung von Funkkanälen von Mobilfunknetzen wie Long Term Evolution (LTE) mehrere Parameter spezifiziert, über die die Einwahl in die eNod ... weiterlesen
Äquivalente Strahlungsleistung
equivalent radiated power (RF) : ERP
Die äquivalente Strahlungsleistung, Equivalent Radiated Power (ERP), ist ein in der praktischen Antennentechnik benutzter Wert, der sich auf einen Lambda-Halbe-Dipol bezieht und die von der Antenne ab ... weiterlesen
Übersprechen
crosstalk : XT
Übersprechen, Crosstalk (XT), sind unerwünschte Übertragungen von elektrischen Signalen zwischen zwei Übertragungsmedien aufgrund induktiver oder kapazitiver Kopplung. Durch das Übersprechen von eine ... weiterlesen